Das Bild des 94-jährigen Fritz zeigt einen alten Mann in seinem Garten.
Der Inhalt seiner autobiografischen Liebesgeschichte steht im starken Kontrast zur brüchigen Erscheinung und Stimme:
In jugendlicher Leichtfüßigkeit schwärmt er von den schönen Töchtern anderer Mütter und kontrastiert damit stereotype Vorstellungen
des asexuellen Alters.
In seiner Erzählung bildet die verbale und auch die nicht-verbale Kommunikation mit Frauen den roten Faden, der sich durch den
Wandel der politischen und gesellschaftlichen Umstände eines knappen Jahrhunderts spannt.